Fach-Workshop «Der ÖPNV von morgen»: Nachhaltige und innovative Mobilitätskonzepte und ihre Konsequenzen für die Arbeitswelt in der ÖV-Branche

04. Mai 2022

Am 04. Mai fand an der TU Kaiserslautern der Fach-Workshop  unten dem Thema «Der ÖPNV von morgen» statt. 

Der Feldversuch mit automatisierten grenzüberschreitenden Shuttles sowie die begleitende Forschung zum Thema Mobility on Demand haben es dem Projekt ermöglicht, zahlreiche Erkenntnisse zu sammeln. Diese konnten die htw saar und das Institut für Mobilität & Verkehr der Technischen Universität Kaiserlautern nun in einem Workshop einem Fachpublikum, bestehend aus Aufgabenträgern, Mobilitätsanbietern und Verkehrsbehörden,  vorstellen und gemeinsam diskutieren.

Im Rahmen einer interaktiven Zusammenarbeit wurde über Chancen und Risiken des Einsatzes von autonomen Fahrzeugen im ÖPNV debattiert. Daneben wurde über schlüssige Mobilitätskonzepte im Bereich des Mobility on Demand gesprochen. Aufgrund der erarbeiteten Visionen fand letztendlich ein reger Austausch über den Wandel der Qualifikationsprofile in der Mobilitätsbranche bis zum Jahr 2040 statt.

Der Workshop hat dem Projekt aufschlussreiche Erkenntnisse gebracht, die für den weiteren Projektverlauf essenziell sind.

Wir danken allen Expert*innen für die Teilnahme!

Workshop mit den Begleitfahrer*innen zur Bewertung der praktischen Testphase

23. November 2021

Um die Evaluierung des Testfelds abzurunden lud die htw saar die Fahrer*innen und die Geschäftsführung der KVS GmbH  zu einem Workshop ein.

Während dieser Veranstaltung wurden die Ergebnisse der Fahrtenprotokolle im Hinblick auf die Nutzung des automatisierten Shuttles sowie besondere Vorkommnisse und Herausforderungen mit dem automatisierten System diskutiert. Darüber hinaus hatten alle sechs Fahrer*innen des strategischen Partners die Möglichkeit über ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Emotionen  als «Begleitfahrer*innen» zu berichten.

Alle eingesetzten Fahrer*innen hatten sich freiwillig zur Teilnahme am Test gemeldet. Hauptbeweggründe für ihren Einsatz waren Neugierde, technisches Interesse sowie das Erlebnis einen Tesla fahren zu dürfen. Eine Erfahrung, die sie nicht vermissen möchten.

Die Fahrer*innen sind sich bewusst, dass sich Mobilität verändert und möchten deswegen an innovativen Entwicklungen teilhaben, um einen Einblick davon zu bekommen, wie die Arbeit eines Busfahrers/einer Busfahrerin in Zukunft aussehen könnte.

Ein Zitat eines/einer Fahrer*in:

«Je nachdem was die Zukunft alles bringt…Aber alles in allem, das autonome Fahren wird in ferner Zukunft auf uns alle zukommen und deswegen lernen wir es direkt, am besten von Anfang an, kennen!“

Auch seitens der Geschäftsleitung wird der Feldversuch positiv bewertet. Herr Michel, Geschäftsführer der KVS GmbH sah die besondere Möglichkeit, sein Fachpersonal für die Thematik zu sensibilisieren und bewertete die kostenlose «Ausleihe» der Busfahrer als eine sinnvolle Investition in die Zukunft:

«Die Welt geht weiter und man muss sich darauf vorbereiten. Zwar könnte ich meinem Personal Lehrmaterial und Videos zur Verfügung stellen, aber es gibt nichts Besseres als selbst mit dem automatisierten Fahren zu experimentieren. Und ich erwarte mir auch eine Multiplikatorwirkung im eigenen Haus.»

Der Betriebsleiter Herr Joris fügt hinzu, dass die gesammelten Erfahrungen so positiv sind, dass eine Mitwirkung bei künftigen Projekten durchaus denkbar wäre.

Die htw saar als federführender Partner möchte sich an dieser Stelle im Namen des gesamten Konsortiums für die tolle Unterstützung bedanken.

Projektvorstellung in Creutzwald

18. März 2021

Die Vertreter des TERMINAL-Projekts, Frau Isabelle Rösler und Herr Thomas Bouzonville, präsentierten dem Gemeinderat der Verbandsgemeinde Warndt (CC Warndt) am 18. März 2021 die Fortschritte und Details des Projekts.

Auch die regionale Presse war anwesend und berichtete über die Veranstaltung, indem sie am 22. März einen Artikel in der Tageszeitung «Républicain Lorrain» veröffentlichte, um dieses in Europa einzigartige Projekt zu erwähnen, für welches freiwillige Personen gesucht werden, um das Mobilitätskonzept zu testen.

Hinweis für interessierte Grenzgänger!

Zum Presseartikel

Impressionen des Abends auf der Homepage der CC Warndt

Ein großes Dankeschön an den Gemeindeverband Warndt für diese Unterstützung!

 

SnT auf der IEEE Vehicular Networking Conference (VNC) in Los Angeles

Luxemburg

07. Dezember 2019

Bei der IEEE Vehicular Networking Conference (VNC) in Los Angeles präsentierte Raphael Frank zusammen mit seinem Kollegen JUNIOR «A Research Platform for Connected and Automated Driving» der Universität Luxemburg und gewann damit den Best Poster Award.

Herzlichen Glückwunsch!

siehe auch:
07. Dezemeber 2019 – 360lab (auf Englisch)

Titelseite der IEEE VNC (auf Englisch)

10×6 Mobilität: Die Herausforderungen für Luxemburg

Esch-sur-Alzette

18. September 2019

Die von Paperjam organisierte 10×6 Mobility Conference im Escher Theater am 18. September 2019 gab 10 Experten die Möglichkeit, ihre Vision eines besseren Transports zur Erhöhung der Lebensqualität, für mehr Nachhaltigkeit und eine starke Wirtschaft vorzustellen. Eine davon stellt den Einsatz von elektrischen automatisierten Minibussen für den Berufsverkehr in Grenzregionen dar.
Professor Thomas Bousonville sprach über die ambitionierten Ziele des Projektes TERMINAL und über die damit einhergehenden Aktionen, die die htw saar zusammen mit seinen operativen Partnern durchführen will, damit Berufspendler in der Großregion künftig eine bessere Mobilität erleben können.

Video des Vortrags von Herr Prof. Bousonville (auf Englisch)

Impressionen der Veranstaltung in Bildern (auf Französisch)

weitere Berichterstattung:
24. September 2019 – htw saar Blogeintrag (auf Deutsch)

19. September 2019 – Zusammenfassung von Paperjam (auf Englisch)

18. September 2019 – Tweet auf Twitter (auf Englisch)

«Mobilität der Zukunft» Deutsch-Französische Podiumsdiskussion

Metz

23. Mai 2019

Professor Horst Wieker ist der Einladung der Agentur INSPIRE METZ gefolgt, die in Zusammenarbeit mit dem World Trade Center Metz-Saarbrücken und BEHR Consulting, eine Podiumsdiskussion zu der „Mobilität der Zukunft“ organisiert hatte. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Woche „Metz est wunderbar“ statt, zu der deutsche und französische Politiker, Forscher und Unternehmer aus der Fahrzeug- und Beförderungsindustrie eingeladen waren.

Im Grand Salon des Rathauses von Metz konnten Redner vor einem Laienpublikum alternative Mobilitätskonzepte und -lösungen für die Zukunft vorstellen. Ob Elektrobusse, automatisierte und connected Shuttles im ÖPNV oder autonome Fahrzeuge für den privaten Gebrauch – die Diskussion hat deutlich gemacht, dass die Mobilität der Zukunft mehrere Ziele verfolgt und nicht eingleisig sein wird.

Weniger CO2-Ausstoß durch Elektro- oder Wasserstoff-Antriebe sind denkbar. Aber auch Konzepte wie car sharing, Fahrradverleih in den Innenstädten und autonome Fahrzeuge können eine Antwort auf verstopfte Straßen und mangelnde Mobilitätsangebote in ländlichen Gebiete werden.

Zum Thema autonomes Fahren konnte Professor Horst Wieker seine Erfahrungen mit dem Publikum teilen und anhand des Projektes TERMINAL deutlich machen, welche Chancen ein selbstfahrender Bus im ländlichen Gebiet aufweisen kann und wie die Fortschritte in der Forschung das Vertrauen der Bevölkerung in intelligente Verkehrssysteme steigen lässt.

Über die Veranstaltung (auf Deutsch)

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