Endlich war es soweit. Mit dem Erhalt der lang ersehnten Ausnahmegenehmigung für das automatisierte Fahrzeug der Universität Luxemburg (SnT) zur Durchführung von Tests auf öffentlichen Straßen stand nichts mehr im Weg für die Erprobung der Mobility on Demand.
Die Testung des Mobilitätskonzepts fand zusammen mit der Universität von Lothringen statt, die eine speziell für das Projekt TERMINAL Online-Reservierungsapplikation entwickelt hat. Ausgewählte Probanden hatten die Möglichkeit eine Probefahrt auf dem Kirchberg-Plateau zu buchen und von Ihrem Start- bis zum Zielort im autonomen Fahrzeug befördert zu werden.
Das automatisierte Shuttle der Universität Luxemburg feierte an diesen Tagen sein Debut. Weitere Demonstrationen werden noch folgen.
Der diesjährige Begleitausschuss musste Corona bedingt digital stattfinden, war aber nicht weniger erfolgreich!
Trotz der aktuellen herausfordernden Situation ist es dem Projekt TERMINAL in 2020 gelungen, substanzielle Fortschritte zu erzielen, wofür die INTERREGReferentin FrauArnould, dem Konsortium gratuliert hat.
Mit dem Erwerb von zwei Versuchsfahrzeugen ist ein wichtiger Meilenstein im Projekt erreicht worden und die Vorbereitungen für die pratische Testphase laufen auch Hochtour.
Im Forum der htw saar fand am Vormittag des 12. Februars 2020 die Präsentation der Fortschritte des Projekts TERMINAL mit allen operativen Partnern vor dem ersten Begleitausschuss und weiteren Interessierten statt.
Wir bedanken uns für die beisherige Zusammenarbeit bei allen Partnern und sehen den kommenden zwei Projektjahren mit Vorfreude und Spannung entgegen!
Unserer operativer Parnter SnT von der Universität Luxemburg und der Busbetreiber Voyages Emile Weber kamen zusammen, um die Software mit der Hardware des Busses zu testen. Dabei konnten Fehler in der Software identifiziert und gelöst werden. Die endgültige Integration der Software kann nun wie geplant erfolgen. Nach einem Testlauf im Februar wird die Erfassung der technischen Daten beginnen.
Wir danken Voyages Emile Weber für die tatkräftige Unterstützung!
Bei der IEEE Vehicular Networking Conference (VNC) in Los Angeles präsentierte Raphael Frank zusammen mit seinem Kollegen JUNIOR «A Research Platform for Connected and Automated Driving» der Universität Luxemburg und gewann damit den Best Poster Award.
Die von Paperjam organisierte 10×6 Mobility Conference im Escher Theater am 18. September 2019 gab 10 Experten die Möglichkeit, ihre Vision eines besseren Transports zur Erhöhung der Lebensqualität, für mehr Nachhaltigkeit und eine starke Wirtschaft vorzustellen. Eine davon stellt den Einsatz von elektrischen automatisierten Minibussen für den Berufsverkehr in Grenzregionen dar.
Professor Thomas Bousonville sprach über die ambitionierten Ziele des Projektes TERMINAL und über die damit einhergehenden Aktionen, die die htw saar zusammen mit seinen operativen Partnern durchführen will, damit Berufspendler in der Großregion künftig eine bessere Mobilität erleben können.
Video des Vortrags von Herr Prof. Bousonville (auf Englisch)
Impressionen der Veranstaltung in Bildern (auf Französisch)
weitere Berichterstattung:
24. September 2019 – htw saar Blogeintrag (auf Deutsch)
19. September 2019 – Zusammenfassung von Paperjam (auf Englisch)
Luxembourg Trade and Invest hat ein Video zur Präsentation des grenzüberschreitenden Testfeldes fertiggestellt. Dieses stellt alle Vorteile dieses einzigartigen Standortes für Forscher und Unternehmen im Bereich Smart Mobiltät und 5G-Konnektivität vor. Eine Sequenz wurde dem Projekt TERMINAL gewidmet.
Das grenzüberschreitende digitale Testfeld #TestBed für vernetztes und automatisiertes Fahren verbindet 215 km öffentliche Straßen in #Luxemburg, #Deutschland und #Frankreich. Mit der #5G-Technologie bietet es die einmalige Gelegenheit, neue #Mobilitätslösungen für den europäischen Markt zu testen und anzupassen. Eine reale Umgebung mit mehreren Grenzübergängen, Tunnelabschnitten, Verkehrsdichte usw.
Ideal für #Startups, Unternehmen und Forschungsinstitute.
Link zum Video:
08. August 2019 – YouTube (auf Englisch)
Die Mobilität der Zukunft muss sicher, umweltfreundlich und flexibel sein. Sie muss auch einfach, kostengünstig und für alle zugänglich sein, um die Entwicklung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes zu erhalten und zu fördern. In diesem Zusammenhang spielen Automatisierung und intelligente Transportsysteme eine zentrale Rolle. Alle Möglichkeiten zur Verbesserung des Flusses von Grenzgängern müssen in Betracht gezogen werden. Ein interessanter Vorschlag, der im Rahmen des TERMINAL-Projekts entwickelt wurde, zielt auf die Einrichtung eines automatisierten elektrischen Pendelbusses zwischen Frankreich und Deutschland ab.
Hohe Prominenz gestern in Schengen.
Die Verkehrsminister aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg und dem Saarland trafen zusammen, um das grenzüberschreitende Testfeld für autonomes Fahren im Dreiländereck offiziell zu eröffnen. Das erste transnationale Testfeld soll Industrie und Forschung gleichermaßen dienen Einsatz-Szenarien und neue Technologien über Grenzen hinweg auf allen Straßenarten zu erproben.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CDU) sagte zum Startschuss zum trinationalen Testfeld: „Die Mobilität der Zukunft, die beginnt jetzt – und wir sind mittendrin“.
Auch die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger war zugegen und sagte:“Mobilität macht nur Sinn, wenn sie grenzüberschreitend funktioniert. Auf dem Testfeld testen wir wegweisende Schritte auf dem Weg zu smarten Mobilitätskonzepten”. Auch verspricht sie sich Einiges von den Neuerungen des autonomen Fahrens: „Die Ergebnisse werden uns helfen, die Bedingungen im grenzüberschreitenden ÖPNV besser an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten“.
weitere Berichterstattung:
31. März 2019 – Saarbrücker Zeitung (auf Deutsch – nur für Abonnementen)
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