Mobility on Demand im automatisierten Fahrzeug: Erfolgreiche Demo auf öffentlichen Straßen in Luxemburg!

20. und 21. Juni 2022

Endlich war es soweit. Mit dem Erhalt der lang ersehnten Ausnahmegenehmigung für das automatisierte Fahrzeug der Universität Luxemburg (SnT) zur Durchführung von Tests auf öffentlichen Straßen stand nichts mehr im Weg für die Erprobung der Mobility on Demand. 

Die Testung des Mobilitätskonzepts fand zusammen mit der Universität von Lothringen statt, die eine speziell für das Projekt TERMINAL Online-Reservierungsapplikation entwickelt hat. Ausgewählte Probanden hatten die Möglichkeit eine Probefahrt auf dem Kirchberg-Plateau zu buchen und von Ihrem Start- bis zum Zielort im autonomen Fahrzeug befördert zu werden. 

Das automatisierte Shuttle der Universität Luxemburg feierte an diesen Tagen sein Debut. Weitere Demonstrationen werden noch folgen. 

Ein Video zum Test finden Sie hier:

 

SR3 berichtet: „Autonomer Nahverkehr auf dem Land“?

10. November 2021

Rund 50 Mitfahrer hat das Terminal-Auto drei Monate lang zwischen Creutzwald in Frankreich und Überherrn im Saarland zur Arbeit gebracht und wieder zurück. Das Projekt kam bei den Pendlern gut an.

Reporterin Nadine Thielen von SR3 berichtet im Rahmen der Themenwoche «Stadt.Land.Wandel» über unser Projekt. Neben einem ausführlichen Interview mit Projektleiter Prof. Dr. Horst Wieker, testet sie eines unserer autonomen Testfahrzeuge und überzeugt sich selbst von der Innovation.

Den ganzen Beitrag finden Sie hier.

 

 

Bildquelle: SR3, Onlinequelle.

Feldversuch für grenzüberschreitenden automatisierten Shuttledienst gestartet!

12. Juli 2021

Erste Grenzpendler testen den kostenlosen automatisierten Shuttleservice zwischen Creutzwald und Überherrn.

Der lang ersehnte Startschuss ist erfolgt und der automatisierte Shuttleservice rollt! „Überglücklich und sehr stolz“ so beschreibt Prof. Bousonville von der htw saar das Gefühl nach zwei Jahren Arbeit im Projekt TERMINAL. Sein Kollege Prof. Wieker ergänzt: „Das ist ein Meilenstein für den grenzüberschreitenden Pendlerverkehr.“

Nachdem die Rahmenbedingungen für einen automatisierten Verkehr in der Grenzregion im ersten Projektteil erforscht, in einer Probephase die Reaktionen der Fahrzeuge auf der Strecke untersucht und die Begleitfahrer (gestellt von der KVS GmbH) intensiv geschult wurden ist die Zeit für die praktische Testphase gekommen: in einem dreimonatigen Feldversuch wird der grenzüberschreitende automatisierte elektrische Shuttledienst im Realverkehr erprobt.

Für die lange Strecke (17 km) zwischen Creutzwald und dem Industriegebiet „Im Häsfeld“ in Überherrn-Altforweiler, werden zwei TESLA Model X eingesetzt. Der Shuttlerservice bietet registrierten Berufspendlern die einmalige Chance, kostenlos das innovative Mobilitätskonzept auszuprobieren. Von Montag bis Freitag werden die Fahrzeuge zwischen Juli und September Berufspendler aus Frankreich zu ihrer Früh-, Büro-, Mittag- oder Nachtschicht befördern.

Die erste Fahrt startet bereits kurz nach 5 Uhr morgens und die letzte Fahrt endet kurz vor Mitternacht. Der Shuttledienst richtet sich ganz nach den Bedürfnissen der Berufspendler. Das Shuttle fährt an einige Tage nur wenige Male, während er an anderen Tagen alle Arbeitsschichte bedient.

Obwohl die Fahrzeuge Platz für bis zu fünf Passagiere bieten, sieht der Corona Hygieneplan im Projekt vor, dass maximal zwei Fahrgäste gleichzeitig den Shuttledienst in Anspruch nehmen können.

Während der gesamten praktischen Testphase werden technische Fahrzeugdaten gesammelt, die Auskunft geben wann und in welchen Situationen das Fahrzeug im Autopilotmodus selbst gefahren ist und wann es im Gegensatz erforderlich war für die Begleitfahrer die Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen.

Auch die Erfahrungen und das Fahrerlebnis der Passagiere werden in Form von Befragungen gesammelt und deren Analyse wird wichtige Erkenntnisse über Akzeptanz und Grenzen eines solches Mobilitätskonzepts liefern.

Nach der praktischen Testphase mit Berufspendlern ist es angedacht, den Mobilitätsdienst auch für eine breite Bevölkerung erlebbar zu machen. Der genaue Zeitplan hierfür sowie die Anmeldemöglichkeiten werden zu rechtzeitig vorher bekannt gegeben.

Terminal ist das erste Projekt, dass ein automatisiertes Mobilitätskonzept grenzüberschreitend untersucht. Das Projekt wird durch das Programm „Interreg VA Großregion“ aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und das Ministerium für Wirtschaft. Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes gefördert. Federführender Partner des Projektes ist die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes – htw saar.

 

SnT testet Software mit Voyages Emile Weber

Luxemburg

20. Januar 2020

Unserer operativer Parnter SnT von der Universität Luxemburg und der Busbetreiber Voyages Emile Weber kamen zusammen, um die Software mit der Hardware des Busses zu testen. Dabei konnten Fehler in der Software identifiziert und gelöst werden. Die endgültige Integration der Software kann nun wie geplant erfolgen. Nach einem Testlauf im Februar wird die Erfassung der technischen Daten beginnen.

Wir danken Voyages Emile Weber für die tatkräftige Unterstützung!

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